Berufsfischerei am Starnberger See

Die Berufsfischerei wird seit vielen Jahrhunderten in unserer Familie ausgeübt. Sie ist auch heutzutage noch ein wichtiger Zuerwerb in unserem Betrieb.

Am Starnberger See, der früher den Namen Würmsee hatte, sind alle Fischer in der Fischereigenossenschaft Würmsee organisiert. Die Auswahl der Fanggeräte, die Anzahl der Fangtage, die Maschenweite und die Materialstärke der Netze werden demokratisch abgestimmt und immer wieder der jeweiligen Situation im Gewässer angepasst. Den Rahmen hierfür liefert das Bayerische Fischereigesetz. Der Naturschutz und die Nachhaltigkeit der Bewirtschaftung unseres Sees haben hohe Priorität.

Während der Fangsaison werden viermal pro Woche die Stellnetzte auf Renken ausgelegt. Die Renke, unser „Brotfisch“ ist die wichtigste Fischart am See. Forelle, Saibling, Hecht und viele weitere Süßwasserfischarten werden ebenso am Starnberger See befischt.

Nach dem Fang werden die Fische von uns direkt an die ortsansässige Gastronomie, aber auch an Privatkunden – frisch oder geräuchert – geliefert.

Die Fische aus dem Starnberger See sind ein besonders hochwertiges Nahrungsmittel und können an ihrer Natürlichkeit nicht übertroffen werden.